The World’s Most Cultivated Grapes – The Three That Dominate the Wine World

Die weltweit am häufigsten angebauten Rebsorten – die drei, die die Weinwelt dominieren

Entdecken Sie die weltweit am häufigsten angebauten Rebsorten – Cabernet Sauvignon, Merlot und Airén – und erfahren Sie, warum Pinot Noir zu den bedeutendsten Qualitätsrebsorten zählt.

Glögg Spritz – Ein prickelnder skandinavischer Weihnachtsdrink Du liest Die weltweit am häufigsten angebauten Rebsorten – die drei, die die Weinwelt dominieren 3 Minuten

Von kraftvollen Rotweinen bis zu frischen Weißweinen – das sind die Rebsorten, die die Welt des Weins prägen
Hinter jeder Flasche Wein steckt eine Geschichte, ein Stück Erde und vor allem – eine Rebsorte. Obwohl es weltweit Tausende von Rebsorten gibt, dominieren nur wenige die Weinberge. Hier sind die drei am weitesten verbreiteten und einflussreichsten Rebsorten – und wie sie sich in Bezug auf Menge und Qualität unterscheiden.

Cabernet Sauvignon – Struktur, Kraft und Reifepotenzial

Cabernet Sauvignon ist wohl die bekannteste rote Rebsorte der Welt. Sie bringt Weine mit tiefer Farbe, hoher Säure und kräftigen Tanninen hervor – Eigenschaften, die sie ideal für eine lange Lagerung machen. Das Aromenspektrum reicht von schwarzen Johannisbeeren über Zedernholz und Tabak bis hin zu grüner Paprika.
Die Rebsorte stammt ursprünglich aus Bordeaux, wo sie häufig mit Merlot und Cabernet Franc verschnitten wird. Heute wird sie weltweit angebaut – von Napa Valley über Chile bis nach Südafrika und Australien – und jeder Standort verleiht ihr einen eigenen Charakter, geprägt von Klima und Terroir.

Merlot – weich, rund und fruchtig elegant

Merlot ist eine weitere ikonische rote Rebsorte, geschätzt für ihre weiche Textur und ihren fruchtbetonten Stil. Sie ergibt Weine mit Aromen von Pflaumen, dunklen Beeren und Schokolade und wird oft verwendet, um Cabernet Sauvignon in klassischen Bordeaux-Cuvées zu harmonisieren.
Heute wird Merlot in vielen Weinregionen der Welt kultiviert – von der Toskana bis nach Kalifornien. Ihr zugänglicher, samtiger Charakter macht sie sowohl bei Winzern als auch bei Weinliebhabern beliebt, die vollmundige, aber ausgewogene Weine bevorzugen.

Airén – der verborgene Riese Spaniens

Airén ist eine weiße Rebsorte, die selten auf Weinkarten auftaucht, aber tatsächlich eine der am häufigsten angebauten Rebsorten der Welt ist – dank der riesigen Weinberge in Spaniens trockener La Mancha-Region. Traditionell wird sie für einfache Tafelweine und die Herstellung von spanischem Brandy verwendet, da sie besonders hitze- und trockenheitsresistent ist.
Auch wenn Airén selten mit Spitzenweinen in Verbindung gebracht wird, spielt sie eine bedeutende Rolle in der Weinindustrie und zeigt, wie Klima und Tradition die Wahl der Rebsorten prägen.

Wenn Menge auf Qualität trifft

Betrachtet man die Anbaufläche, dominieren Airén, Cabernet Sauvignon und Merlot weltweit. Doch wenn man den Fokus auf Qualitätsweine legt – also Weine, die mit handwerklicher Präzision und Terroirbewusstsein hergestellt werden – ändert sich das Bild. Dann führen Cabernet Sauvignon, Merlot und Pinot Noir die Rangliste an.
Pinot Noir ist berühmt für seine Eleganz und Komplexität, gilt aber auch als anspruchsvoll im Anbau. Er ist verantwortlich für einige der besten und teuersten Weine der Welt, insbesondere aus dem Burgund, aber auch aus Neuseeland, Oregon und Deutschland.

Von Terroir zu Tradition

Gemeinsam spiegeln diese Rebsorten die ganze Vielfalt des Weins wider – von exklusiven Sammlerweinen bis hin zu unkomplizierten Alltagsweinen. Cabernet Sauvignon steht für Kraft, Merlot für Ausgewogenheit, Pinot Noir für Finesse und Airén für Tradition. Vier Ausdrucksformen derselben Leidenschaft: der Liebe zum Ursprung des Weins.

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